JOHNA hat sich gefunden. In der Welt, ihrem Stil und ihrem Fokus als Musikerin. Ihre Handschrift: Sanfte Töne verbinden sich mit starken Botschaften zu Songs, die zum Nachdenken einladen oder einfach Spaß machen und die Gefühle tanzen lassen. Ihre Musik lässt Einflüsse wie Sarah McLachlan, Heather Nova oder Jewel erkennen, ohne zu kopieren. Lange schrieb und sang die Singer/Songwriterin nur auf Englisch, bis sie die kreative Kraft in ihrer Muttersprache entdeckte und sich traute, sich ein Stück weit neu zu erfinden. Sie stürzte sich in die völlig neue Art des Songwriting auf Deutsch, was ihre Kompositionen noch persönlicher machte. 2022 veröffentlichte JOHNA mit „Postkarten“ ihr erstes, komplett deutsches Album. Mit ihrer EP „Nachtzug“ setzt sie diese Reise fort und lässt ihre Zuhörer dabei wie gewohnt ganz nah an sich heran. Sie zeigt das emotionale Gepäck, den Ballast aber auch die schönen Souvenirs, die ihr Leben als Mensch und Künstlerin prägen.
Ihrem Stil bleibt sie dabei treu: handgemachte Musik, die manchmal leise und vorsichtig und dann wieder voller Kraft und durchsetzungsstark ist. Dabei verknüpft sie Genres wie Country, Folk und Pop fließend, baut ein musikalisches Mosaik – eine Idee von Americana made in Germany, aber ohne sich etwas anzueignen. JOHNA stellt in ihren Kompositionen eines in den Vordergrund: die Vielfalt der Emotionen. In der Tradition der Singer/Songwriter verwurzelt, offenbart sie Gefühle und Gedanken, mal zart und zerbrechlich, mal stark und kämpferisch. In einer Welt, die viel vom Außen geprägt ist, lenkt sie den Fokus auf das Innere und lädt ihre Zuhörer/innen ein, das Gleiche zu tun: sich an das Gestern erinnern und das Morgen feiern, Gedanken spinnen und wieder loslassen, die Leichtigkeit und Wärme des Lebens annehmen genau wie die Schwere. Die Arrangements auf „Nachtzug“ stellen dabei JOHNAS Stimme in den Mittelpunkt, die nuanciert die verschiedenen Stimmungen transportiert.
Die fünf Songs handeln von Nostalgie, Abschied und Reifung, vom Finden neuer Stärke und dem ständigen Wandel des Lebens. In „15“ geht es um schmerzhafte Momente des Erwachsenwerdens, die Versöhnung mit seinem jüngeren Ich und der eigenen Vergangenheit. In „Karma“ besingt JOHNA Menschen, die ihr Leben durch Lügen und Täuschungen bestreiten, ohne Konsequenzen zu erfahren. Ein treibender Rhythmus macht den Song zum musikalischen Ruf nach Gerechtigkeit. Der Titelsong „Nachtzug“ erschafft eine atmosphärische Mischung aus Melancholie und Aufbruchsstimmung – die Reise als sehnsuchtsvolle Metapher für das Leben. „Still und leise“ behandelt einfühlsam den Abschied von einem geliebten Menschen, die Wucht aber auch Sanftheit, die in Trauer liegt. Und die Milderung durch Erinnerung. In „Wolken“ besingt JOHNA poetisch die Himmelskörper als immerwährende Beobachter, die das Leben in all seiner Schönheit und seinem Schrecken begleiten.
„Nachtzug“ ist die Fortsetzung von JOHNAS musikalischer Route, mit der sie erneut viel von sich preisgibt. Ursprünglich, persönlich und emotional stehen die Songs für verschiedene Streckenabschnitte in ihrem Leben als Mensch und ihre Entwicklung als Künstlerin. Eine Reise, die immer im Wandel bleibt und zu der sie andere gerne einlädt.
Für die EP Produktion arbeitete sie erneut mit ausgewählten und ihr vertrauen Musiker/innen zusammen. Bei ihren Konzerten präsentiert JOHNA die Songs sowohl mit kompletter Band als auch in kleiner Besetzung als Duo oder Trio. Mit dabei ist immer ihr langjähriger musikalischer Partner Kolja Pfeiffer, der am Piano und in kleiner Besetzung an der Cajon die passende musikalische Kulisse für die Musik kreiert. JOHNA tourte bereits durch Europa, die USA und Kanada und war Support für u.a. Melissa Etheridge, Jennifer Rush, Luxuslärm, Lissie, K´s Choice, Nick Howard, Sharon van Etten und Whitehorse.
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